Du sitzt vor deinem Computerbildschirm, stolz darauf, deine eigene Website gestaltet zu haben. Die Stunden, die du damit verbracht hast, sie zum Leben zu erwecken, willst du gar nicht zählen. Jedes Detail ist liebevoll ausgewählt und alles perfekt auf den Punkt gebracht. Seit du auf „Veröffentlichen“ gedrückt hast, wartest du voller Vorfreude darauf, dass die Besucher:innen in Strömen kommen. Doch es passiert nichts. Kein Ansturm, keine erkennbare Präsenz in den Weiten des World Wide Web. Als hättest du deine Website in eine geheime Kammer verbannt, die von möglichen Kund:innen einfach übersehen wird.
Autsch!
So frustrierend sich das auch anfühlt, es gibt Dinge, die du tun kannst. Die Arbeit an deiner Website endet nicht mit der Veröffentlichung. Tatsächlich beginnt für dich damit erst das Abenteuer – die Erkundung der Möglichkeiten, die das Internet für dein Business bereithält.
Die Sichtbarkeit deiner Website ist dabei mehr als nur ein schicker Bonus – sie ist deine Eintrittskarte zum digitalen Showdown. Dafür lohnt es sich doch, noch einmal kräftig in die Hände zu spucken, oder? 😉
In diesem Artikel zeige ich dir einfache Strategien, die du auch hinbekommst, ohne dass du ein ganzes SEO-Handbuch durchackerst. Ich führe dich Schritt für Schritt durch die einzelnen Stationen, die zugegeben, manchmal ganz schön große Brocken sind. Es gibt leider keinen Schalter, den man einfach nur umlegen muss, um dann auf magische Weise in der Google Suche aufzutauchen. Keine Magie – nur ein ordentliches Stück Arbeit.
Bist du bereit, deine Leidenschaft und dein Angebot mit der Welt zu teilen?
Let´s go!
Mit diesem Inhaltsverzeichnis kannst du den Artikel wie ein Workbook verwenden und immer genau da hin hüpfen, woran du gerade arbeitest.
Grundlegende Schritte durch die deine Website besser gefunden wird, die du auch ohne SEO-Kenntnisse hinbekommst
SEO hängt wie das Schwert des Damokles über vielen Unternehmer:innen, die ihre Website selbst erstellen. (? Auch über vielen Webdesignern, denn die Erstellung der Website hat mit SEO gerade einmal so viel zu tun, wie Mond mit Mars. Aber dazu unterhalten wir uns in einem anderen Artikel) Es ist zu kompliziert, zu zeitaufwendig, zu technisch, …
Aber was ist SEO eigentlich? Kurz gesagt, handelt es sich um eine Sammlung von Techniken, die deine Website bei Suchanfragen besser in den Ergebnissen platzieren. Warum ist das wichtig? Weil die meisten Menschen bei einer Google-Suche nicht über die erste Seite hinausblicken. Deine Website auf Seite 2 und weitere ist wie ein:e Künstler:in, der hinter der Bühne bleibt, während das Publikum nach einem Auftritt ruft.
In vielen Fällen braucht es gar keine kniffligen Strategien, um in die sichtbaren Suchergebnisse zu rutschen. Du erhöhst deine Chance schon riesig, wenn du ein paar Basics umsetzt:
Backlinks aufbauen
Und damit starten wir gleich mit einer der mächtigsten Maßnahmen überhaupt. Backlinks sind Verlinkungen, die von anderen Websites auf deine verweisen. Sie zeigen Google, dass du auf deinem Gebiet eine Expert:in bist, die von anderen geschätzt wird und katapultieren dich gleich ein paar Plätze nach oben.
Nur macht leider ein einziger Link das Kraut nicht richtig fett. (wie wir hier in Österreich so bildlich sagen ?) Du kannst – unter gleichen Voraussetzungen – nur die Website in den Suchergebnissen überholen, die weniger Backlinks hat als du. Dabei geht Qualität auch noch vor Quantität. Ein Backlink von einer seriösen und thematisch relevanten Website ist wertvoller als viele Backlinks von minderwertigen Seiten.
Bevor es zu kompliziert wird, mein Tipp:
Am besten und einfachsten funktioniert Backlinkaufbau bei Blogartikeln. Denn jede zusätzliche Information am Rande des eigenen Themas kann auch eigene Artikel bereichern. Deshalb sind (fast) alle Blogger:innen gerne bereit, Links zu setzen, wenn du weiterführende und hilfreiche Inhalte bietest.
Also mach dich gleich dran und suche mögliche Kooperationspartner:innen, mit denen du dich thematisch gut ergänzt!
Ach ja – und wenn du noch nicht bloggst, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken.
Hier ein paar Möglichkeiten, Backlinks abzustauben:
- Trag dich in Branchenverzeichnisse ein
- Finde Kooperationen mit anderen Websitebetreiber:innen
- Beteilige dich an Gemeinschaftsarbeiten und Aktionen
- Nimm an Blogparaden teil
- Biete Gastbeiträge an
- Lass dich interviewen
- Teile deine Blogartikel in SocialMedia
Na, hast du schon eine Idee, womit du starten willst?
Nächster Schritt: mit der Lokalen Präsenz gefunden werden
Wenn du einen lokalen Standort oder zumindest ein Büro hast, dann solltest du unbedingt an einen Unternehmenseintrag bei Google denken. Damit kann man dich zusätzlich über Maps finden und bekommst eine hervorgehobene Positionierung bei Suchenden in deiner Nähe.
Im Bild siehst du meinen Unternehmenseintrag in der Suche nach Contentmarketing im Nordburgenland.
Und so easy ist es:
Am einfachsten legst du deinen Eintrag am PC über Google Maps an. Gib einfach deine Adresse ein und starte die Suche. Danach klicke auf „Unternehmen hinzufügen“ und schon sagt dir dein Bildschirm, was weiter zu tun ist.
Übrigens macht es auch Sinn einen Eintrag auf Bing Places anzulegen. Das ist fast noch einfacher, denn hier gibt es die Option, einfach die Daten aus deinem Google-Eintrag zu importieren.
Alles erledigt?
Gut, dann kann´s ja gleich zum nächsten Schritt gehen.
Schritt drei: Snippet (Suchergebnis) optimieren
Keine Angst, das hört sich viel komplizierter an, als es ist.
Das Snippet ist das Suchergebnis, das die passende Seite deiner Website bei der Suche nach einem bestimmten Wort oder einer Wortgruppe anzeigt. Es besteht aus Titel und Meta-Beschreibung. Neben deiner Position in den Suchergebnissen entscheiden sie darüber, ob jemand deine Website besucht.
So sieht das aus:
Es ist enorm wichtig, dass du klare und ansprechende Seitentitel und Beschreibungen verfasst, die zeigen, was Besucher:innen auf deiner Website finden können. Gleichzeitig sollen sie so sexy und verlockend sein, dass Interessent:innen auch draufklicken.
Ein paar grundlegende Regeln für die Meta-Angaben:
Vom Titel werden ca. 40-60 Zeichen angezeigt. Alles was darüber hinausgeht, kannst du dir sparen, es hat keinen Mehrwert und sieht nur unschön aus. Besonders wichtig ist, dass du hier den Suchbegriff bzw. die Suchphrase verwendest, unter der du gefunden werden willst.
Wenn du nichts anderes festlegst, wird als Titel der Seitentitel ausgegeben, den du beim Erstellen der Seite vergeben hast. Fokussiere dich bei zukünftigen Beiträgen gleich zu Beginn darauf, was deine Leser:innen finden wollen!
Auch die Meta-Beschreibung ist in ihrer Länge eingeschränkt. Am PC werden ca. 150 bis 160 Zeichen angezeigt, mobil nur 110 bis 120. Genau kann man das nicht sagen, weil Google diesen Wert in Pixel misst.
Einen Generator, der die Länge für dich überprüft, findest du z.B. bei Seobility
Easy-peasy, oder? ?
Wo du die Meta-Angaben eintragen kannst:
Was vielleicht nicht ganz so easy ist, ist herauszufinden, wo du das in deinem Backend eintragen kannst.
In Jimdo und Wix gibt es dafür einen eigenen Bereich im Bearbeitungsmodus. Hier kannst du nachlesen, wo du den findest: Jimdo und Wix
In WordPress gibt es diesen Bereich leider nicht standardmäßig. Du kannst ihn dir aber dazu zaubern, wenn du ein Plugin dafür installierst. Ich selbst verwende Yoast-SEO auch für meine Kund:innen, weil es wirklich selbsterklärend ist. Aber auch Rank Math und All in One SEO sind oft verwendete Plugins, die deine Anforderungen sicher gut abdecken. Sie ergänzen das Backend deiner Seite um einen SEO- Bereich, in dem du alles eintragen kannst.
Den Weg über den Code erspare ich dir hier. Er ist nicht nur superaufwendig, sondern auch wirklich nur dann eine Option, wenn HTML und PHP für dich keine Fremdworte sind.
Das wars auch schon mit den Grundlagen. Gibs zu, das ist machbar!
Obwohl diese ersten Schritte einfach sind, geben sie deiner Website einen Schubser in die richtige Richtung und helfen dabei, mehr Augen auf sie zu lenken.
Nachdem du jetzt ja schon SEO-Luft geschnuppert hast, ist der nächste Schritt auch gar nicht mehr so schwierig und wir können uns ansehen, was direkt auf deiner Website zu tun ist.
Verbesserungen auf der Website – „On-Page SEO 2go“
Der nächste Halt auf unserer Reise zur verbesserten Sichtbarkeit ist die Keyword-Recherche und die damit verbundene On-Page-Optimierung. Klingt kompliziert? Keine Sorge, ich werde es dir in einfachen Schritten erklären.
Keyword Recherche – die einfache Anfänger-Variante
Hier dreht sich alles darum, die richtigen Wörter und Phrasen zu finden, nach denen deine potenziellen Kund:innen suchen. Stell dir vor, du bist Genussproduzent:in, die köstlichen Kaffee anbietet. Welche Wörter würden Menschen eingeben, um deinen Kaffee zu finden? „Frisch gerösteter Kaffee“, „hochwertige Kaffeebohnen“ – das sind möglicherweise Schlüsselwörter, nach denen gesucht wird. Damit du nicht mit Spekulationen arbeiten musst, kannst du hier Tools verwenden, die dir einen Teil der Suche abnehmen.
Ich verwende zur Keyword-Recherche am liebsten Ubersuggest. Wenn du mit drei Anfragen täglich auskommst, kannst du es auch kostenlos nutzen.
Gib einfach deinen Suchbegriff oder die Phrase ein, die dir für deine Seite passend erscheint! Ubersuggest analysiert ihn für dich und gibt dir auch gleichzeitig weitere Vorschläge aus, die deinem Suchbegriff ähnlich sind. So kannst du vergleichen und das geeignetste Keyword herausfinden.
Achte auf Keywords mit moderatem Suchvolumen und niedrigem Wettbewerb – das sind oft die besten Kandidaten.
Im Beispiel ist die abgefragte Suchphrase gar nicht so übel. Es wird etwa 30mal m Monat danach gesucht und auf einer Skala von 1-100 liegt die Schwierigkeit, sich gegen den Mitbewerb durchzusetzen bei 44. Nachdem sich da nichts wirklich besseres anbietet, würde ich es damit versuchen.
Wenn ich von Keyword spreche, meine ich dabei gleichzeitig auch die Keyphrase. Je nachdem, wonach Interessent:innen suchen, verwenden sie oft Phrasen mit mehreren Wörtern und sogar ganze Sätze.
Ein bisschen On-Page Optimierung
Sobald du deine Keywords gefunden hast, ist es an der Zeit, sie geschickt in deine Webseiten einzubinden, um den Suchmaschinen zu zeigen, worum es dort geht.
- Verwende pro Seite nur ein Keyword! Sobald du versuchst, auf mehrere Suchbegriffe zu optimieren, machen sie sich gegenseitig Konkurrenz und keines wird so richtig ranken.
- Verwende das Keyword im Seitentitel und in deiner wichtigsten Überschrift.
Wordpress macht aus deiner Seitenüberschrift auch gleich den Seitentitel, aber das kannst du mit Yoast oder anderen Plugins ändern. Deshalb erwähne ich hier beides. - Verwende das Keyword auch in den Untertiteln (H2- und H3-Tags), um die Struktur deiner Inhalte zu verdeutlichen.
- Achte darauf, dass das Keyword natürlich im Fließtext vorkommt, ohne erzwungen zu wirken.
- Vielleicht passt es ja auch noch in die eine oder andere Bildbeschreibung – das wäre optimal
Du musst dabei nicht immer denselben Wortlaut verwenden. Setze auf Vielfalt! Nutze Synonyme, Abwandlungen und verwandte Begriffe, um deine Inhalte interessanter und verständlicher zu gestalten.
Vor allem – übertreibe es nicht! Google hat ein Auge auf Websites, die Schlüsselwörter zu oft wiederholen, um das System zu manipulieren.
Ich empfehle dir, deine Texte erst einmal zu schreiben, ohne groß auf die Keywords zu achten. Geh dann noch einmal drüber und füge sie dort ein, wo es gut passt, oder du in eine sehr bildhafte Sprache abgedriftet bist!
Denke daran, dass der Inhalt immer noch für Menschen geschrieben wird und konzentriere dich darauf, hochwertige Inhalte zu erstellen, die für deine Leser:innen nützlich sind!
Überschriften:
Vielleicht ist dir im vorigen Absatz schon die Formulierung h1, h2, h3 usw. aufgefallen und du fragst dich, was das bedeuten soll.
Im Wesentlichen geht es um die Struktur deiner Website- und Blogtexte und darum, wie Google sie erkennen kann. Wenn du eine Website in deinem Browser ansiehst, siehst du so etwas wie eine Übersetzung. Wie wichtig eine Überschrift ist, erkennst du meistens daran, wie groß, wie dick oder anders hervorgehoben sie ist. Google liest die Website in ihrer eigenen Sprache, in HTML. Die Wichtigkeit einer Überschrift erkennt es an den Bezeichnungen h1, h2, … bis h6. „H“ steht dabei für „header“, „1“ für die einzige Haupt-Überschrift, „2“ für immer noch superwichtig, „3“ ist dann meistens schon eine Unter-Überschrift, usw.
Im Formatierungsfeld deines Text-Editors kannst du das ganz einfach festlegen. Du musst es nur nutzen.
Bilder:
Weil wir in diesem Artikel über Optimierung sprechen, gehe ich davon aus, dass du deine Bilder schon im passenden Format und der richtigen Größe hochgeladen hast. Nur zur Erinnerung – hauptsächlich wirst du JPG nutzen, weil dabei auch bei einer geringen Dateigröße noch eine schöne Darstellung möglich ist. Wenn du (meist) Grafiken mit transparentem Hintergrund verwenden möchtest brauchst du dafür das PNG-Format. In beiden Fällen solltest du auf die Dateigröße achten:
Für Bilder, die über die ganze Bildschirmbreite gehen sind ca 150-250kb ausreichend, kleinere Bilder sollten 100kb nicht übersteigen.
Warum das wichtig ist?
Je größer ein Bild ist, desto länger braucht es beim Laden. Und weil das nervig für deine Besucher:innen ist, mag Google es auch nicht.
Was ich dir neben dem technischen Kram aber noch ans Herz legen möchte, ist der ALT-Text deiner Bilder. Vermutlich ist dir der auch schon in deinem Medien-Verzeichnis aufgefallen. Wenn du bisher nicht gewusst hast, was es damit auf sich hat, solltest du spätestens jetzt damit beginnen ihn zu nutzen. Ähnlich wie bei den Überschriften braucht Google auch für Bilder eine Hilfe, um erkennen zu können, was dargestellt ist und das sucht es im ALT-Text – eine gute Gelegenheit, auch das eine oder andere Keyword mit reinzupacken. Damit hast du gleich zwei weitere Möglichkeiten in den Suchergebnissen aufzutauchen – vor allem in der Google-Bildersuche und oft auch ganz oben in den regulären Google-Suchergebnissen.
Der ALT-Text wird übrigens auch von Screenreadern verwendet, um eine Webseite vorzulesen. Deshalb solltest du auch die ALT-Texte in erster Linie für deine Leser:innen formulieren.
Wenn du es schaffst, das alles umzusetzen, ist deine Website schon ziemlich gut für Google vorbereitet und du kannst dich entspannen – das wars mit SEO. Wie versprochen verrate ich dir jetzt noch ein paar Dinge, die du außerhalb von SEO tun kannst, um sichtbar zu werden.
Strategie für langfristige Sichtbarkeit
Wunderwaffe Content
Damit sind wir beim Herzstück der Sichtbarkeitsverbesserung: der Schaffung von hochwertigem Content, um deine Website zu einem verlässlichen Nachschlagewerk für deine Zielgruppe zu machen.
Wie das geht?
- Halte deine Inhalte aktuell und relevant!
- Stelle sicher, dass deine Website regelmäßig mit neuen, nützlichen Informationen gefüttert wird! (Blogartikel, Tutorials, Fallstudien, Q&A, Ressourcen …)
- Lade deine Leser:innen zur Interaktion ein! (Kommentare, Umfragen, Q&A,…)
- Denke dabei immer an die Bedürfnisse, Fragen und Probleme deiner Interessent:innen!
- Biete Lösungen und nützliche Informationen. Je mehr Wert du lieferst, desto mehr werden andere auf deine Inhalte verlinken und sie teilen.
Eigentlich wäre damit schon alles gesagt. Aber ich gebe zu, das kann schon noch Fragen aufwerfen. Deshalb habe ich hier die häufigsten Fragen meiner Kund:innen für dich zusammengefasst.
Mit einem starken Fokus auf Inhalte, Interaktion und stetiger Verbesserung wirst du deine Website langfristig als unverzichtbares Werkzeug für deine Zielgruppe positionieren. So wirst du nicht nur sichtbarer, sondern auch zu einer maßgeblichen Stimme in deinem Bereich.
Deine Website, deine Sichtbarkeit, dein Erfolg – die Zusammenfassung
Herzlichen Glückwunsch!
Du hast dich durch alle neun Tipps geackert und vielleicht auch schon begonnen, einige Punkte umzusetzen. Ich verspreche dir, jeder davon macht einen Unterschied.
Von den Anfängen der Unsichtbarkeit bis hin zur Gestaltung einer robusten Online-Präsenz hast du gelernt, wie du auch ohne tiefgreifende SEO-Kenntnisse deine Expertise zeigen und deine Zielgruppe erreichen kannst. Es ist okay, wenn du dir zuerst das herauspickst, was dir am einfachsten erscheint. Und du wirst sehen, mit der Zeit gehst du immer öfter über deine Komfortzone hinaus.
Hier sind noch einmal alle Strategien zusammengefasst, die du verwenden kannst, um im Internet gefunden zu werden
Grundlegende Schritte zur Verbesserung der Sichtbarkeit:
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Backlinks aufbauen: Kooperiere mit anderen Websites, um Backlinks zu erhalten und deine Autorität zu erhöhen!
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Lokale Präsenz stärken: Erstelle ein Google My Business-Profil, um lokal leichter gefunden zu werden!
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Titel und Meta-Beschreibungen optimieren: Verwende klare, ansprechende Texte, die in den Suchergebnissen hervorstechen!
Maßnahmen auf deiner Website:
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Keyword-Recherche: Finde die richtigen Suchbegriffe und verwende sie!
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On-Page-Optimierung: Mach Überschriften und Bilder für Google lesbar!
Dinge, die du außerhalb von SEO tun kannst, um sichtbar zu werden
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Social Media Engagement: Nutze Plattformen wie Facebook und Instagram, um deine Inhalte zu teilen und eine Community aufzubauen!
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Mit Gastbeiträgen glänzen: Schreibe Artikel für andere Websites, um deine Expertise zu zeigen und Backlinks zu gewinnen!
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E-Mail Marketing nutzen: Schicke deine besten Tipps direkt in Postfach deiner Leser:innen!
Strategien für langfristige Sichtbarkeit
Probiere es aus!
Du bist jetzt bereit, deine Website in die digitale Welt zu entlassen und sie als lebendiges, wertvolles Werkzeug für deine Zielgruppe zu nutzen. Ich bin sicher, deine Leidenschaft, deine Expertise und deine Kreativität werden den Weg zu langanhaltender Sichtbarkeit ebnen. Viel Erfolg!
Und wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, teile sie gerne in den Kommentaren unten! Ich freue mich auf den weiteren Austausch.
Kornelia von E-deenreich
Dinge, die du außerhalb von SEO tun kannst, damit du im Internet gefunden wirst
Social Media
ist hier der Schlüssel. Deine Website kann über Plattformen wie Facebook, Instagram, Pinterest u.a. zum lebendigen sozialen Ereignis werden. Vorausgesetzt, du kannst deine Wunschkund:innen dort auch erreichen. Bevor du dich also in die Arbeit auf einer der Plattformen stürzt und dort ausbrennst, solltest du deine Zielgruppe wirklich gut kennen. Link
Wenn du dich für Social Media entscheidest, veröffentliche regelmäßig interessante Inhalte, die einen Mehrwert bieten. Teile deine Blogartikel, nützliche Tipps und Neuigkeiten aus deiner Branche. Durch Interaktion mit deiner Community baust du nicht nur Vertrauen auf, sondern generierst auch Aktivität und potenzielle Besucher:innen für deine Website.
Mein Tipp: Betrachte Social Media als Teilbereich deiner Website! Das Social Web ist perfekt für alles, was den Rahmen deiner eigenen Seiten sprengen würde, tagesaktuelles Geschehen oder was als einzelner Inhalt vielleicht ein bisschen zu banal ist und du einfach einmal in die Welt hinausschreien möchtest. Halte aber IMMER die Verbindung zu deiner Website aufrecht und hol dir von dort die Themen, über die du postest!
Gastbeiträge
Wie bereits erwähnt verhelfen dir Beiträge, die du für andere Blogs oder Magazine schreibst zu wertvollen Backlinks. Diese Backlinks signalisieren den Suchmaschinen, dass deine Seite relevant und glaubwürdig ist. Tatsächlich ist das nur ein besonders guter Nebeneffekt.
Ein Gastbeitrag gibt dir die Möglichkeit, Menschen außerhalb deiner eigenen Community anzusprechen und auf dich aufmerksam zu machen. Deshalb ist es wichtig, dass du in deine Gastbeiträge mindestens die gleiche Mühe steckst, wie in die Beiträge, die du auf deiner eigenen Website veröffentlichst.
Selbst wenn du nicht bloggst, hast du die Chance, dich mit einem Fach-Beitrag als Expert:in in deinem Bereich zu positionieren. Du kannst dein Wissen und deine Fähigkeiten unter Beweis stellen und je öfter du das machst, desto mehr wird dein Name mit deinem Thema in Verbindung gebracht.
E-Mail-Marketing
E-Mail Marketing wurde gefühlt schon 1000 Mal totgesagt, je beliebter Social Media wurde und je mehr neue Kanäle auftauchten. Dabei stellt sich die Frage Social Media oder Newsletter gar nicht. Denn beide Marketingformen entfalten ihre optimale Wirkung für ganz unterschiedliche Interessent:innen. Das hängt mit der Customer Journey zusammen – dem Weg auf dem Menschen erst einmal erkennen, dass sie ein Problem oder einen Wunsch haben bis hin zum Kauf deines Angebotes. Aber dazu ein anderes Mal!
Während Social Media – wenn du alles richtig machst, oder dafür bezahlst – Menschen erreicht, die du sonst nur schwer auf dich aufmerksam machen kannst, interessieren sich die Abonnent:innen deines Newsletters schon für dein Thema und vielleicht sogar schon für dein Angebot. Im Marketing sagt man, du arbeitest mit „warmen“ Kontakten, was die Sache ungemein erleichtert, denn diese Menschen wollen deine Beiträge und Updates lesen. Sie klicken viel häufiger auf Links zu deiner Website und deinem Blog als Social Media User:innen.
Durch den regelmäßigen Versand von Newslettern bleibst du in Kontakt. Selbst wenn Interessent:innen nicht sofort kaufen, was du anbietest, erinnert sie die regelmäßige Kommunikation daran, dass du da bist. Du kannst Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen, deine Kompetenz zeigen und gezielt den Wunsch nach dem einen oder anderen Angebot wecken.
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